Betrug über Immobilienplattformen

Wie eine bekannte Schweizerin in die Fänge der Mafia geriet.

Eine bekannte Schweizer Persönlichkeit schrieb die eigene Villa im Internet zum Kauf aus – und wurde am Ende um 86’000 Franken abgezockt. Es ist ein krasser Fall. Mit «Bluewin» spricht die Betroffene erstmals darüber.

Die Frau* ist immer wieder Gast in TV-Sendungen, sie ist in ihrem Fachgebiet eine Koryphäe. Selbstsicher tritt sie auf, wirkt, als könne sie nichts einschüchtern. Doch dieses Ereignis hat sie fast aus der Bahn geworfen. «Bis heute ist diese Geschichte ein dunkler Fleck in meinem Leben», beschreibt sie ihre Gefühle. Immer wieder fragt sie sich, wie sie so naiv in die Falle hatte tappen können und – «hatte ich einfach nur Glück, dass nichts Schlimmeres passiert ist?»

Sie will nun ihre Geschichte erzählen, dies mit dem Ziel, endlich innerlich mit dem Fall abzuschliessen. Ganz wagt sie den Gang an die Öffentlichkeit jedoch nicht. «Ich befürchte, meine politischen Gegner verwenden den Vorfall gegen mich», erklärt sie die Beweggründe, ihre Identität geheim zu halten. «Doch es ist mir wichtig, den Gaunern das Handwerk zu legen und andere vor ihnen zu warnen.» Deshalb hat sie auch juristisch die Zügel in die Hand genommen. «Ich habe bei der Zürcher Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet.»Betrug über Immobilienplattformen.

Über Immobilien-Plattform angeschrieben

Die Geschichte der Frau beginnt vor rund zehn Jahren. Damals kauft sie sich eine baufällige Villa in der Westschweiz. Während Jahren steckt sie viel Geld, Arbeit und Herzblut in die Immobilie. «Tatsächlich hat das fast alle meine Ersparnisse verschlungen», sagt sie.

Im Mai 2008 entschliesst sich zum Verkauf der Immobilie. Ihre Kundenberaterin bei der Bank unterstützt sie und inseriert die Villa auf der Immobilien-Plattform «Homegate». Mehrere Anfragen gehen ein, mehrere Telefonate werden geführt. Zunächst gibt es keine konkreten Kaufangebote. Bis zu diesem einen Interessenten.

«Er nannte sich Kirilo Kostatin und gab an, dass ein Investor namens Andrei Bellow das Haus kaufen möchte», so die Frau. Der Mann erklärt in beinahe perfektem Deutsch, er sei Geschäftsmann und lebe in Berlin. Über mehrere Tage pflegt er intensiven Kontakt mit der Bankberaterin, über Mail, aber auch telefonisch. «Schliesslich bot er an, der Investor Bellow würde das Haus für drei Millionen Franken kaufen.»

Internationaler Schlag gegen die Mafia

Kostatin bittet die Frau um ein Treffen in Mailand. «Er wollte die Reservationssumme von 300’000 Franken zahlen und gleichzeitig die Kaufreservation unterschreiben. Das machte durchaus Sinn», erinnert sie sich. «Dann bat er mich um einen Gefallen. Er sagte, er brauche Schweizer Franken und fragte, ob ich ihm 70’000 mitbringen könnte, für die ich im Gegentausch Euro bekäme.» Die Frau sucht bei der Bankberaterin um Rat und wird beruhigt. «Sie sagte mir, dass solche Geschäfte durchaus üblich seien. Ich vertraute ihr.»Betrug über Immobilienplattformen.

Rolex-Uhr per Telefon bestellt

Es wird ein Treffen vereinbart. Kurz bevor sie mit der Bankberaterin nach Italien fährt, meldet sich Kostatin erneut telefonisch. «Er erzählte etwas von einer Rolex-Uhr, die in Italien nicht erhältlich sei. Er wünsche sich eben so sehr dieses eine Modell und er würde uns das Geld selbstverständlich zurückzahlen», so die Frau. «Was ich heute kaum mehr glauben kann: Ich fuhr tatsächlich an die Bahnhofstrasse und kaufte diese Uhr.» Kostenpunkt: 16’150 Franken. Betrug über Immobilienplattformen!

In eigener Sache!

Sie denken wohl, so etwas würde mir nie passieren. Auf so einen Trick würde ich nie reinfallen. Wie Dumm muss man da sein, dass man denen glauben schenkt.

Das Gegenteil ist der Fall, das sind Profis und wissen jeden Trick Sie in die Fänge zu leiten. Es ist kaum zu glauben, dass Leute die sich mit Immobilien auskennen den Betrügern auf den Leim gehen, persönlich kenne ich Immobilienprofis, Generalunternehmer, Bauleiter und Architekten die einige Fr. 100’000.- an die Mailänder Mafia verloren haben.

Wir von FEHR Immobilien kennen die Tricks und lassen uns darauf nicht ein. Darum ist es wichtig, bei so grossen Immobilien-Geschäften sich an einen seriösen, professionell arbeitenden Immobilienmakler zu wenden. Wir kosten Sie nichts, wir bringen Ihnen das Geld, das Sie von Ihrer Liegenschaft erwarten. Beat Fehr 071 664 11 77

Betrug über Immobilienplattformen!    –   Ihr Makler seit 1984: Beat Fehr, FEHR Immopartner AG

Für Fragen zum Thema Immobilien rufen Sie an bei FEHR Immopartner AG, Beat Fehr gibt Ihnen gerne Auskunft : 071 664 11 77

 



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